Philisophie

Langjährige Firmengeschichte

Über 100 Jahre
Bäckerei Gabelsberger

Man kann sie wohl an einer Hand abzählen – jene Betriebe in der Marktgemeinde Au in der Hallertau, die auf eine 100-jährige oder noch längere Firmengeschichte zurückblicken können. Die Bäckerei Gabelsberger gehört dazu.

Mit flinken Fingern fleißig arbeiten müssen die Mitarbeiter der Bäckerei Gabelsberger auch heute noch, doch ist das kein Vergleich mehr mit der Schinderei bei der Backwarenherstellung vor einem Jahrhundert. Zwar wurden überwiegend nur Brot und Semmeln produziert, doch geschah alles in Handarbeit. 

Das Mehl war damals in 100 Kilogramm schweren Säcken abgepackt, der Teig musste in riesigen Schüsseln gewalkt und der Backofen mit Holz geschürt werden. Besonders stressig wurde es zur „Hopfenzupferzeit“, als Unmengen von Brot mit dem Pferdewagen ausgefahren werden mussten.

Heute ist alles ganz anders. Die Gäste finden beim „Blick hinter die Kulissen“ einen hochmodernen Familienbetrieb vor, in dem neben 13 Brotsorten nicht weniger als 28 verschiedene Semmeln und 9 Dinkelbrote, natürlich Brezen sowie auch Süßigkeiten Plunder und Gebäck hergestellt werden. Eine große Rolle spielen bei der Fertigung heutzutage die Maschinen, ganz ohne Arbeit von Hand geht’s freilich trotzdem nicht. 

Erfahrung zahlt sich aus

Die Firmengeschichte

Ein Blick in die Firmengeschichte: Seit dem Jahre 1909 ist das Stammhaus ans Klosterberg Sitz der Bäckerei, die sich mittlerweile aber nicht nur in Au, sondern auch in der Region einen Namen gemacht hat. Begonnen hat also alles vor mehr als 100 Jahren, als Georg Rauscheder die damalige „Bäckerei und Mehlhandlung“ gegenüber dem damaligen Kloster gründete. Im Jahre 1957 wechselten die Namen und Besitzer, als Edmund und Therese Gabelsberger die Bäckerei Rauscheder erwarben. Nach dem Kauf erfolgten mehrere Umbauten am Wohnhaus, in der Backstube und den Verkaufsräumen. Ein weiterer Meilenstein: 1989 kam ein Generationswechsel, als Sohn German Gabelsberger den Betrieb übernahm und seither erfolgreich weiterführt. Gemeinsam mit seiner Gattin Hildegard eröffnete der Bäckermeister 1992 auch die Filiale im Gebhard-Anwesen in der Ortsmitte von Nandlstadt, ferner wurde 1995 im Hauptort Au neben dem Stammsitz am Klosterberg auch im Zentrum ein weiteres Geschäft aufgebaut. Mit der Vermehrung der Filialen wurde eine Modernisierung der Backstube unumgänglich, weshalb im Frühjahr 2001 die Produktionsstätte am Klosterberg erheblich erweitert und großteils erneuert wurde. Neben einer weiteren Filiale in Attenkirchen und Tegernbach wurde auch im Eingangsbereich des Penny Marktes in Au eine Anlaufstelle errichtet.

2020 wurden die Filialen in Attenkirchen und Nandlstadt komplett neu eingerichtet in Nandlstadt wurde der Standort gewechselt, sodass ein Café Bereich mit eingerichtet werden konnte. 2024 wurde auch die Filiale in Au renoviert, mit einer kleinen Terrasse mit Blick auf den Marktplatz.

Mittlerweile wird das Geschäft von Daniel und Martina Gabelsberger geführt, das mit den beiden Kindern Leni und Max optimistisch in die Zukunft steuern. An ihrer Seite befinden sich noch 5 Bäcker und Bäckerinnen eine Vielzahl von Verkäuferinnen und Aushilfen, sowie Ausfahrern.

„Versüßt“ wird der Betrieb mit einer großen Auswahl an Gebäck, Schnitten und Torten. Dass Naschkatzen nicht zu kurz kommen, dafür sorgt eine Konditorin und eine Auszubildende.

Unser Team

portrait-of-a-baker-2FSMASL.jpg

Austin George

Head Chef

woman-is-preparing-bakery-ZKQ9J2S.jpg

Wanda Frank

Baker

woman-working-in-bakery-KHUTZE2.jpg

Stacy Coulden

Baker

baker-baking-bread-TS8QMXB.jpg

Kyle Thomas

Baker

Auszeichnungen

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner